Nachhaltige Gartenplanung: So schaffst du deinen Öko-Garten!

Nachhaltige Gartenplanung

Stell dir vor, du sitzt an einem sonnigen Nachmittag in deinem Garten und hörst das Summen der Bienen, während du deine selbst angebauten Kräuter erntest. Das klingt nach einem Traum? Mit ein paar einfachen Schritten kannst du diesen Traum Wirklichkeit werden lassen! Ein ökologischer Garten ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch ein Ort der Entspannung und Freude.

Egal, ob du einen kleinen Balkon oder ein großes Grundstück hast – jeder kann einen Beitrag leisten. Schon kleine Veränderungen wie die Nutzung von Regenwasser oder der Anbau von Mischkulturen können große Wirkung zeigen. Es geht darum, im Einklang mit der Natur zu arbeiten und Ressourcen zu schonen.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du deinen Garten in ein ökologisches Paradies verwandelst. Von der Förderung der Artenvielfalt bis hin zu praktischen Tipps wie selbstgemachten Aussaattöpfen – wir begleiten dich Schritt für Schritt. Starte deine grüne Reise und entdecke, wie viel Spaß nachhaltiges Gärtnern machen kann!

Schlüsselerkenntnisse

  • Verwandle deinen Garten in ein ökologisches Paradies – egal wie groß er ist.
  • Kleine Schritte haben große Wirkung: Jede Veränderung zählt.
  • Reduziere Müll und schaffe Lebensräume für Tiere durch clevere Planung.
  • Nutze Regenwasser und experimentiere mit selbstgemachten Aussaattöpfen.
  • Nachhaltiges Gärtnern ist ein Prozess, der Spaß macht und entspannt.

Einführung in die nachhaltige Gartenplanung

Dein Garten kann mehr sein als nur ein schöner Anblick – er kann ein Ort der Nachhaltigkeit und Artenvielfalt werden. Laut einer Studie wünschen sich 61% der Deutschen mehr Natur im eigenen Garten. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für dein Wohlbefinden.

Ein ökologisch gestalteter Garten bindet bis zu 5 kg CO2 pro Quadratmeter im Jahr. Das zeigt, wie wichtig jeder Quadratmeter ist. Arbeite mit der Natur statt gegen sie – das ist das Prinzip der Permakultur. Es geht darum, natürliche Kreisläufe zu nutzen und Ressourcen zu schonen.

Urban Gardening-Projekte sind ein tolles Beispiel dafür, was möglich ist. Sie zeigen, wie man auch in der Stadt grüne Oasen schaffen kann. Durch bewusste Materialwahl kannst du Plastikmüll um bis zu 70% reduzieren. Jeder Schritt zählt!

Starte mit unserem einfachen 3-Punkte-Plan: Nutze Regenwasser, kompostiere organische Abfälle und pflanze heimische Arten. Diese Tipps sind perfekt für Einsteiger und machen deinen Garten Schritt für Schritt nachhaltiger.

Die Grundlagen der nachhaltigen Gartenplanung

Ein ökologischer Garten ist ein Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und Artenvielfalt. Hier geht es darum, im Einklang mit der Natur zu arbeiten und Ressourcen zu schonen. Jeder Garten, egal wie klein, kann ein wichtiger Trittstein im Biotopverbund sein.

Was bedeutet Nachhaltigkeit im Garten?

Nachhaltigkeit im Garten bedeutet, langfristig zu denken und zu handeln. Es geht darum, natürliche Kreisläufe zu nutzen und die Umwelt zu schützen. Ein Quadratmeter Blühwiese kann bis zu 1.500 Insekten täglich ernähren – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.

Torffreie Erde ist ein weiteres Beispiel. Sie spart pro Saison bis zu 300 Liter fossiles Grundwasser. Durch bewusste Materialwahl und ressourcenschonende Methoden kannst du deinen Garten nachhaltiger gestalten.

Warum ist ökologisches Gärtnern wichtig?

Ökologisches Gärtnern fördert die Artenvielfalt und schützt natürliche Ressourcen. Es beginnt mit kleinen Schritten wie dem Kompostieren. Kompost ist das Gold des Gärtners – er verbessert die Bodenqualität und sorgt für gesunde Pflanzen.

Durch die richtige Pflanzenwahl kannst du bis zu 50% Wasser einsparen. Heimische Arten sind oft robuster und benötigen weniger Pflege. Jeder Garten, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer Natur.

  • Definiere deine Ziele: Willst du Gemüse anbauen oder ein Insektenparadies schaffen?
  • Verstehe den Nährstoffkreislauf – Kompostieren ist ein Schlüssel zum Erfolg.
  • Erkenne die Zusammenhänge zwischen Bodenqualität und Pflanzengesundheit.
  • Lerne, wie du durch Pflanzenwahl Wasser sparen kannst.
  • Entdecke, warum jeder Garten ein wichtiger Trittstein im Biotopverbund ist.

Planung deines nachhaltigen Gartens

Die Sonne spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung deines Gartens. Um das Beste aus deinem Garten herauszuholen, ist es wichtig, den Sonnenverlauf zu verstehen. Apps wie Sun Surveyor helfen dir dabei, die Sonnenstunden genau zu tracken. So kannst du deine Beete optimal platzieren.

Schattenpflanzen wie Funkien gedeihen schon bei zwei Stunden Sonne täglich. Für sonnige Standorte eignen sich hingegen Kräuter und Gemüse. Erstelle einen persönlichen Sonnenkalender – das ist einfacher, als du denkst!

Den Lauf der Sonne beobachten

Der Sonnenverlauf bestimmt, wo welche Pflanzen am besten wachsen. Nutze Clematis als natürliche Sonnenanzeiger – sie wenden sich immer zum Licht. Steinmauern können als Wärmespeicher dienen und das Mikroklima verbessern.

  • Erstelle deinen persönlichen Sonnenkalender mit einfachen Hilfsmitteln.
  • Nutze Steinmauern als natürliche Wärmespeicher.
  • Lerne die fünf wichtigsten Pflanzen für Nordseiten kennen.

Standortangepasste Pflanzen auswählen

Wähle standortangepasste Pflanzen, die zu den Lichtverhältnissen passen. Kombiniere Hochbeete und Kletterpflanzen für platzsparende Lösungen. So schaffst du nicht nur eine schöne Optik, sondern auch optimale Wachstumsbedingungen.

Ein gut geplanter Garten ist ein Ort der Harmonie und Freude. Mit diesen Tipps kannst du deinen Garten Schritt für Schritt in ein grünes Paradies verwandeln.

Die richtige Wahl der Pflanzen

Dein Garten kann ein Paradies für Pflanzen und Tiere sein – mit der richtigen Auswahl an Gewächsen. Einheimische Arten sind nicht nur pflegeleicht, sondern auch besonders wertvoll für die Artenvielfalt. Sie bieten Nahrung und Lebensraum für Insekten und Bienen, die für unser Ökosystem unverzichtbar sind.

A lush, vibrant garden in soft, warm lighting, showcasing a diverse array of blooming perennial plants. In the foreground, a riot of color from vibrant tulips, daffodils, and irises in full bloom. The middle ground features a mix of flowering shrubs, such as fragrant lilacs and rhododendrons, as well as low-growing ground covers like creeping thyme and moss. In the background, a natural backdrop of towering trees and a dappled sky, creating a serene, bucolic atmosphere. The composition emphasizes the beauty and harmony of a well-designed, sustainable garden.

Einheimische Pflanzen bevorzugen

78% der Wildbienen bevorzugen heimische Pflanzen. Arten wie Schafgarbe oder Wilder Möhre locken bis zu 27 Insektenarten pro Quadratmeter an. Sie sind robust, benötigen weniger Wasser und passen perfekt zu den klimatischen Bedingungen deiner Region.

Setze auf Ligusterhecken statt Thuja-Mauern. Sie sind nicht nur schön, sondern auch ein wertvoller Lebensraum für Vögel und Insekten. Mit der richtigen Auswahl schaffst du ein natürliches Gleichgewicht in deinem Garten.

Offene Blütenpflanzen für Insekten

Offene Blütenpflanzen wie Natternkopf oder Schafgarbe sind ein Festmahl für Insekten. Vermeide gefüllte Blüten, wie sie oft bei Rosen vorkommen. Sie bieten wenig bis keinen Nektar und sind für Bienen und Schmetterlinge nutzlos.

Kombiniere Früh-, Mittel- und Spätblüher, um ein durchgehendes Nahrungsangebot zu schaffen. So wird dein Garten das ganze Jahr über ein Anziehungspunkt für Bienen und andere nützliche Insekten.

  • Entdecke die Top 10 der insektenfreundlichen Blühpflanzen für deine Region.
  • Lerne, gefüllte Blüten zu erkennen und zu vermeiden.
  • Gestalte mit Wilder Möhre und Natternkopf natürliche Blickfänge.
  • Kombiniere verschiedene Blühzeiten für ein ganzjähriges Nahrungsangebot.

Bodenpflege und Kompostierung

Ein gesunder Boden ist die Basis für einen erfolgreichen Garten. Er liefert Nährstoffe, speichert Wasser und sorgt für kräftiges Pflanzenwachstum. Mit einfachen Methoden kannst du deinen Boden pflegen und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Den vorhandenen Boden erhalten und pflegen

Die Pflege deines Bodens beginnt mit der richtigen Bearbeitung. Eine Sauzahn-Lockerung erhöht die Wasserhaltefähigkeit um bis zu 40%. So bleibt der Boden locker und durchlässig, was besonders für Gemüse wichtig ist.

Mulchen ist eine weitere effektive Methode. Eine Schicht aus Rindenmulch oder Grasschnitt schützt den Boden vor Austrocknung und reduziert Unkraut um bis zu 80%. Für mehr Tipps zur biologischen Gartenpflege, schau dir unsere Empfehlungen an.

Kompost herstellen und nutzen

Ein eigener Kompost ist das Gold des Gärtners. Er reduziert Biomüll um bis zu 150 kg pro Jahr und liefert wertvolle Nährstoffe. Die 3-Schicht-Methode sorgt für perfekten Kompost: Schichtweise aus Grünabfällen, Laub und Erde aufbauen.

Für kleine Gärten oder Balkone eignen sich Wurmkisten. Sie sind platzsparend und effizient. Auch Kaffeesatz ist ein Geheimtipp für deine Beete. Er lockert den Boden und liefert zusätzliche Nährstoffe.

Methode Vorteile
Sauzahn-Lockerung Erhöht Wasserhaltefähigkeit um 40%
Mulchen Reduziert Unkraut um 80%
Kompostieren Reduziert Biomüll und nährt den Boden
Herbstlaub nutzen Natürliche Winterdecke für empfindliche Pflanzen

Nutze Herbstlaub als natürliche Winterdecke für empfindliche Pflanzen. Es schützt den Boden vor Frost und fördert die Humusbildung. So wird dein Garten fit für die nächste Saison!

Wassermanagement im Öko-Garten

Ein kluges Wassermanagement ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Öko-Garten. Wasser ist eine wertvolle Ressource, die wir mit Bedacht nutzen sollten. Mit einfachen Methoden kannst du deinen Verbrauch reduzieren und gleichzeitig deine Pflanzen optimal versorgen.

A lush, verdant garden with a focus on sustainable water management. In the foreground, a raised garden bed overflows with thriving plants, their leaves glistening with gentle droplets. A rain barrel stands nearby, its spout directing collected rainwater into a basin. The middle ground features a small, meandering stream winding through the landscape, its calm surface reflecting the azure sky above. Scattered throughout the scene, strategically placed rocks and pebbles enhance the natural drainage and filtration. The background showcases a diverse array of mature trees, their canopies providing gentle shade and a sense of tranquility. Warm, golden lighting bathes the scene, creating a serene and inviting atmosphere that emphasizes the harmony between the garden and its water resources.

Regenwasser zu sammeln, ist eine der effektivsten Möglichkeiten, um Wasser zu sparen. Eine einzige Regentonne kann bis zu 5.000 Liter Leitungswasser pro Saison ersetzen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für deinen Geldbeutel.

Regenwasser sammeln und nutzen

Regentonnen sind eine einfache Lösung für kleine Gärten. Für größere Flächen lohnen sich Zisternen, die noch mehr Wasser speichern können. Kombiniere diese Systeme mit einem DIY-Bewässerungssystem aus alten PET-Flaschen – so sparst du Zeit und Wasser.

  • Baue ein DIY-Bewässerungssystem aus alten PET-Flaschen.
  • Entdecke Zisternen-Lösungen für große Gärten.
  • Nutze Pflanzenjauchen als natürliche Dünger und Wasserspeicher.

Wassersparende Bewässerungstechniken

Die Tropfbewässerung ist eine der effizientesten Methoden. Sie reduziert den Wasserverbrauch um bis zu 70%. Gieße deine Pflanzen am besten morgens zwischen 5 und 7 Uhr – dann verdunstet weniger Wasser.

Kombiniere Wasserspeicher-Pflanzen wie Taglilien mit trockenresistenten Arten. So schaffst du ein natürliches Gleichgewicht und sparst zusätzlich Wasser.

Methode Vorteile
Regentonnen Sparen bis zu 5.000 Liter Leitungswasser pro Saison
Tropfbewässerung Reduziert Wasserverbrauch um 70%
DIY-Bewässerung Kostengünstig und effizient
Pflanzenjauchen Natürlicher Dünger und Wasserspeicher

Mit diesen Beispielen kannst du deinen Garten nachhaltig bewässern und gleichzeitig wertvolle Ressourcen schonen. Probiere es aus und entdecke, wie einfach es ist!

Nachhaltige Materialien im Garten

Mit den richtigen Materialien kannst du deinen Garten nicht nur schön, sondern auch umweltfreundlich gestalten. Die Wahl von natürlichen und recycelten Produkten trägt dazu bei, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Hier zeigen wir dir, wie du mit einfachen Alternativen deinen Garten nachhaltiger gestalten kannst.

Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft

FSC-zertifiziertes Holz ist eine hervorragende Wahl für deinen Garten. Es garantiert, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Eichenholz hält beispielsweise fünfmal länger als Fichte und ist damit eine langlebige Investition. Verwende es für Gartenmöbel, Zäune oder Hochbeete.

Recycelte Materialien verwenden

Alte Europaletten lassen sich zu 80% wiederverwenden und eignen sich perfekt für kreative Gartenprojekte. Baue daraus Pflanzkübel, Sitzgelegenheiten oder sogar kleine Beete. Auch Terrassen aus recyceltem Kunststoff sind eine umweltfreundliche und pflegeleichte Option.

  • Entdecke kreative Upcycling-Ideen wie Weinfässer als Pflanzkübel.
  • Nutze Hanfseile statt Plastikschnüre für Kletterpflanzen.
  • Gestalte Wege aus lokalem Schiefer statt importiertem Granit.
Material Vorteile
FSC-zertifiziertes Holz Nachhaltige Forstwirtschaft, langlebig
Recycelte Europaletten Kostengünstig, vielseitig einsetzbar
Recycelter Kunststoff Pflegeleicht, wetterfest
Hanfseile Natürlich, umweltfreundlich

Mit diesen Tipps kannst du deinen Garten nicht nur optisch ansprechend, sondern auch ökologisch verantwortungsvoll gestalten. Probiere es aus und entdecke die Vielfalt der nachhaltigen Materialien!

Schädlingsbekämpfung ohne Chemie

Schädlinge im Garten müssen nicht mit Chemie bekämpft werden – es gibt natürliche Alternativen! Mit einfachen Methoden kannst du deine Pflanzen schützen und gleichzeitig die Umwelt schonen. Wir zeigen dir, wie du Schädlinge effektiv in Schach hältst, ohne auf schädliche Mittel zurückzugreifen.

Natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung

Florfliegenlarven sind wahre Helden im Garten. Sie vertilgen bis zu 500 Blattläuse pro Tag! Auch Brennnesseljauche ist ein bewährtes Mittel. Sie wirkt gegen 23 verschiedene Schädlinge und stärkt gleichzeitig deine Pflanzen. Einfach herzustellen und effektiv im Einsatz.

Kaffeesatz ist ein weiterer Geheimtipp. Er bildet eine natürliche Barriere gegen Schnecken. Kapuzinerkresse lockt Blattläuse an und hält sie von anderen Pflanzen fern. So schützt du deinen Garten auf ganz natürliche Weise.

Nützlinge fördern

Nützlinge wie Bienen, Marienkäfer und Schlupfwespen sind deine Verbündeten im Garten. Baue ein Schlupfwespen-Hotel aus Holz und Schilf. Es bietet den nützlichen Insekten einen Lebensraum und hilft dir bei der Schädlingsbekämpfung.

Vogelnistkästen sind ebenfalls eine tolle Idee. Meisen fressen bis zu 1.000 Raupen pro Tag! Mit einer Schädlingsampel behältst du den Überblick: Grün bedeutet harmlos, Rot signalisiert Handlungsbedarf.

Methode Vorteile
Florfliegenlarven Vertilgen bis zu 500 Blattläuse pro Tag
Brennnesseljauche Wirkt gegen 23 Schädlingsarten
Kaffeesatz Natürliche Schneckenbarriere
Vogelnistkästen Meisen fressen bis zu 1.000 Raupen/Tag

Mit diesen natürlichen Methoden kannst du deinen Garten schützen und gleichzeitig die Artenvielfalt fördern. Probiere es aus und entdecke, wie einfach ökologische Schädlingsbekämpfung sein kann! Weitere Tipps findest du beim BUND.

Lebensräume für Tiere schaffen

Ein Garten ist mehr als nur ein Ort für Pflanzen – er kann ein Zuhause für viele tiere sein. Mit einfachen Maßnahmen kannst du deinen Garten in einen Rückzugsort für Insekten, Vögel und Amphibien verwandeln. Das fördert nicht nur die artenvielfalt, sondern macht deinen Garten auch lebendiger und interessanter.

Nisthilfen und Insektenhotels

Nisthilfen und Insektenhotels sind eine einfache Möglichkeit, um nützlichen Insekten einen Lebensraum zu bieten. Baue ein 5-Sternen-Insektenhotel mit verschiedenen Materialien wie Holz, Schilf und Lehm. So schaffst du ein vielfältiges Angebot für Wildbienen, Florfliegen und andere Helfer.

  • Verwende unbehandeltes Holz und natürliche Materialien.
  • Platziere das Insektenhotel an einem sonnigen, windgeschützten Ort.
  • Kombiniere es mit Wildstauden für zusätzliche Nahrungsquellen.

Wasserstellen und Totholzhaufen

Eine kleine wasserstelle oder ein Mini-Teich ab 30 cm Tiefe bietet Amphibien wie Fröschen und Molchen einen Platz zum Laichen. Gestalte Tränken mit Kieselsteinen als Landeplätze für Vögel und Insekten. So wird dein Garten zu einer Oase für viele tiere.

Ein totholzhaufen ist ein weiterer wichtiger Lebensraum. Er beherbergt bis zu 1.800 Tierarten, darunter Käfer, Spinnen und Eidechsen. Errichte Igelburgen aus Laub und Ästen oder kombiniere Trockenmauern mit Wildstauden für zusätzliche Verstecke.

Maßnahme Vorteile
Insektenhotel Bietet Lebensraum für Wildbienen und Florfliegen
Mini-Teich Ermöglicht Amphibien-Laich und lockt Vögel an
Totholzhaufen Beherbergt bis zu 1.800 Tierarten
Igelburgen Schafft Rückzugsorte für Igel und andere Kleintiere

Mit diesen Tipps kannst du deinen Garten in ein tierfreundliches Paradies verwandeln. Probiere es aus und entdecke, wie einfach es ist, Lebensräume für tiere zu schaffen!

Nachhaltige Gartenpraktiken im Alltag

Mit einfachen Alltagspraktiken kannst du deinen Garten noch nachhaltiger gestalten. Es geht darum, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig Freude am Gärtnern zu haben. Hier zeigen wir dir, wie du mit kleinen Veränderungen große Wirkung erzielst.

Handgeräte verwenden

Handbetriebene Geräte sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch effektiv. Sie sparen bis zu 3 kg CO2 pro Stunde und sind ideal für kleine Flächen. Stell dir dein persönliches Gartenwerkzeug-Set zusammen – von der japanischen Sichel für schonendes Mähen bis zur Handhacke für dein Gemüsebeet.

  • Nutze eine Handhacke für präzises Arbeiten.
  • Erlerne die japanische Sichel-Technik für schonendes Mähen.
  • Verwende Handrechen für feine Bodenbearbeitung.

Aussaattöpfe selber herstellen

Selbstgemachte Aussaattöpfe sind eine tolle Möglichkeit, Plastikmüll zu reduzieren. Eierkartons eignen sich perfekt dafür und sparen bis zu 100 Plastiktöpfe pro Jahr. Auch Kaffeehausbecher sind praktische Anzuchtbehälter und lassen sich leicht recyceln.

  • Verwende Eierkartons für die Anzucht von Jungpflanzen.
  • Nutze Kaffeehausbecher als wiederverwendbare Anzuchtbehälter.
  • Gestalte Saatbänder aus Altpapier für eine perfekte Aussaat.

Mit diesen Tipps kannst du deinen Garten Schritt für Schritt nachhaltiger gestalten. Probiere es aus und entdecke, wie einfach ökologisches Gärtnern sein kann!

Fazit

Dein ökologischer Garten ist mehr als nur ein Projekt – er ist ein Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. Jeder Schritt, den du machst, fördert die Natur und schützt die Umwelt. Beginne mit kleinen Veränderungen und steigere dich kontinuierlich. Jeder Erfolg zählt!

Tausche dich in unserer Community über deine Erfahrungen aus. Hier findest du Inspiration und Unterstützung für deine grüne Reise. Entdecke unsere monatlichen Challenges und lerne, wie du deinen Garten noch nachhaltiger gestalten kannst.

Dein Garten wird zum lebendigen Beweis: Nachhaltigkeit und Schönheit gehen Hand in Hand. Starte jetzt und erlebe, wie viel Freude ökologisches Gärtnern bringt!

FAQ

Was bedeutet Nachhaltigkeit im Garten?

Nachhaltigkeit im Garten bedeutet, dass du Ressourcen wie Wasser, Boden und Energie schonst. Du achtest auf die Umwelt und förderst die Artenvielfalt. So schaffst du ein Gleichgewicht zwischen Natur und deinem Garten.

Warum ist ökologisches Gärtnern wichtig?

Ökologisches Gärtnern schützt die Umwelt und fördert die Gesundheit von Pflanzen, Tieren und Menschen. Es reduziert den Einsatz von Chemikalien und hilft, natürliche Lebensräume zu erhalten.

Wie wähle ich standortangepasste Pflanzen aus?

Beobachte die Lichtverhältnisse und den Boden in deinem Garten. Wähle Pflanzen, die natürlich in deiner Region vorkommen. Sie sind widerstandsfähiger und benötigen weniger Pflege.

Warum sollte ich einheimische Pflanzen bevorzugen?

Einheimische Pflanzen sind an das lokale Klima angepasst. Sie bieten Nahrung und Lebensraum für Insekten und andere Tiere. So unterstützt du die Artenvielfalt in deinem Garten.

Wie kann ich Regenwasser im Garten nutzen?

Sammle Regenwasser in Tonnen oder Zisternen. Nutze es zum Gießen deiner Pflanzen. Das spart Trinkwasser und ist gut für die Umwelt.

Welche Materialien sind im Garten nachhaltig?

Verwende Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und recycelte Materialien. Sie sind langlebig und schonen die Ressourcen der Erde.

Wie bekämpfe ich Schädlinge ohne Chemie?

Setze auf natürliche Methoden wie Nützlinge oder Pflanzenjauchen. So schützt du deine Pflanzen und die Umwelt gleichzeitig.

Wie schaffe ich Lebensräume für Tiere im Garten?

Biete Nisthilfen, Insektenhotels und Wasserstellen an. Totholzhaufen und Laub sind ebenfalls wichtige Rückzugsorte für viele Tiere.

Welche Vorteile haben Handgeräte im Garten?

Handgeräte sind umweltfreundlich und verbrauchen keine Energie. Sie sind leise und fördern die Verbindung zur Natur.

Wie stelle ich Aussaattöpfe selbst her?

Nutze alte Zeitungen oder Eierschalen. Sie sind biologisch abbaubar und sparen Geld. So kannst du deine Pflanzen nachhaltig vorziehen.

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